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DOC 2019: Ein Highlight folgt dem nächsten

Gezielt informiert, längst etabliert: Auch in diesem Jahr war das wissenschaftliche Programm der HumanOptics AG fester Bestandteil des 32. DOC-Kongresses in Nürnberg. Im Fokus der Booth Lectures am Messestand standen die innovative Intraokularlinse ASPIRA-aXA und das Irisimplantat CUSTOMFLEX® ARTIFICIALIRIS. Das neue interaktive Standkonzept bot reichlich Möglichkeiten zum Austausch zwischen Anwendern, Interessenten und HumanOptics-Mitarbeitern.

Im ASPIRA-aXA-Quiz konnten die Besucher ihr Wissen rund um die Hinterkammer-IOL mit XL-Optik testen und vertiefen und sich so einen kleinen Gewinn erspielen. Neben theoretischem Wissen konnte anhand der Demo-Station am Messestand die intuitive Implantation der XL-Optik durch XS-Inzisionen trainiert werden. Dies bot auch Gelegenheit zum Austausch von Tipps und Tricks rund um die IOL-Implantation.


Reges Interesse: Das wissenschaftliche Programm von HumanOptics findet großen Anklang.

Unter dem Titel „Aspira-aXA: XL-Optik und XS-Inzision – Ein neuer Standard?“ präsentierte Dr. Jens Schrecker (Klinik für Augenheilkunde, Rudolf-Virchow Klinikum Glauchau) am Donnerstag, den 23. Mai 2019 im Rahmen einer Booth Lecture seine klinische Erfahrung mit dem neuartigen Linsendesign der ASPIRA-aXA. Der Referent erläuterte die Vorteile der großen Optik, nicht nur in Spezialfällen. Die IOL überzeuge durch hervorragende visuelle Ergebnisse und eine hohe Patientenzufriedenheit, so der Referent. Darüber hinaus liefert die Linse sowohl Patienten als auch behandelnden Ophthalmologen zahlreiche Vorteile. Hierzu zählt zum einen der erweiterte Funduseinblick, der eine bequeme Beurteilung der Netzhaut und Behandlung bis in die äußerste Netzhautperipherie erlaubt, zum anderen stellt die ASPIRA-aXA auch einen vielversprechenden Lösungsansatz bei weiten Pupillen gegen das Auftreten von Dysphotopsien dar. Die Implantation kann dabei durch kleinste Schnitte von 2,0 mm erfolgen und ermöglicht eine größere Kapsulorhexis als die von IOLs mit 6,0-mm-Optik. Der Referent betonte, dass die neue ASPIRA-aXA vielfältige Einsatzmöglichkeiten biete - und das bei einer hervorragenden Performance für Patient und Arzt.


XL-Optik und XS-Inzision – ein neuer Standard? Dr. Jens Schrecker referiert über die Vorteile der ASPIRA-aXA

Praktisch: An der Demostation konnte die Implantation der ASPIRA-aXA ausprobiert werden

Ab 16:00 Uhr waren die Kunden der HumanOptics AG zur Booth Party eingeladen. Bei kühlen Getränken und fränkischen Snacks fand der erfolgreiche Messetag einen entspannten Ausklang.


Schöner Tagesausklang: Die Booth Party bot reichlich Möglichkeiten zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch

Der Freitag, der 24. Mai 2019 stand unter dem Motto CUSTOMFLEX® ARTIFICIALIRIS. Die Irisexperten Dr. Christian Mayer (Universitäts-Augenklinik Heidelberg) und Prof. Dr. Urs Voßmerbäumer (Universitäts-Augenklinik Mainz) referierten über das besondere Irisimplantat.

Dr. Mayer eröffnete die kombinierte Booth Lecture „Pupillenrekonstruktion mit der ARTIFICIALIRIS“ mit der Präsentation verschiedener Case Reports. Die angeborenen oder meist durch Trauma verursachten Defekte stellen eine komplexe Ausgangsituation dar, bei der das Ziel nicht primär eine Visusverbesserung, sondern vielmehr die Reduzierung der Blendung bei bestmöglichem kosmetischem Ergebnis ist. Die individuell hergestellte künstliche Iris der HumanOptics AG lieferte unter den verschiedenen Therapieoptionen das beste Ergebnis und bietet dabei umfangreiche Möglichkeiten zur Implantation. Das Implantat kann mit (einnähbar) oder ohne Gewebe bestellt und auf die notwendige Größe trepaniert werden. Auch Sektordefekte können mit dem derzeit einzigen FDA-zugelassenen Irisimplantat behandelt werden. Patienten profitieren von einer Reduzierung der Blendung, verbessertem Visus, erhöhtem Kontrastsehen und dem hervorragenden kosmetischen Ergebnis.

Prof. Dr. Voßmerbäumer erweiterte die erläuterten Aspekte des Vorredners um seine eigenen Erfahrungen mit der CUSTOMFLEX® ARTIFICIALIRIS. Er sieht die „Artificial Iris als Baustein zur Vorderabschnittsrekonstruktion“. Der Leidensdruck der Patienten mit Irisdefekten sei immens hoch, so der Referent, da die Bildqualität durch die erweiterte Apertur deutlich vermindert und die Lichtempfindlichkeit des Auges sehr hoch sei. Die künstliche Iris gewährleistet sowohl die medizinische als auch die ästhetische Versorgung des Patienten und steigert somit dessen Lebensqualität. Die ARTIFICIALIRIS kann mit einer beliebigen IOL kombiniert werden und kommt somit auch dem Wunsch nach Brillenfreiheit nach. Mehrere Falldarstellungen verdeutlichten die Notwendigkeit des hoch individuellen Irisimplantats, da kein Fall dem anderen gleicht.

Im Anschluss an die Booth Lecture fand ein weiteres Highlight des wissenschaftlichen Programms der HumanOptics AG statt. Knapp 25 Ophthalmochirurgen, die sich durch ihre langjährige Erfahrung mit der Implantation des Irisimplantats auszeichnen, wurde der Expertenstatus für die CUSTOMFLEX® ARTIFICIALIRIS verliehen. Diese besondere Ehrung rundete den Messetag ab. Die Experten sind ebenfalls auf der HumanOptics Homepage aufgelistet.


Ausgezeichnet: Dr. Christian Mayer und Prof. Dr. Urs Voßmerbäumer wurden im Anschluss an ihre Booth Lecture als CUSTOMFLEX® ARTIFICIALIRIS Experten geehrt

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